Chirurgische Versorgung auf höchstem Niveau
Chirurgie
Seit über 30 Jahren bieten wir eine chirurgische Versorgung unserer Patienten auf höchstem Niveau. Neben den Routineoperationen wie zum Beispiel Kastrationen, werden auch komplizierte Operationen unter anderem aus den Bereichen der Knochen-, Weichteil- und Neurochirurgie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft durchgeführt.
Individuell für jeden Patienten abgestimmte Narkosen und deren Überwachung mittels intensivem Monitoring reduzieren das Narkoserisiko deutlich und ermöglichen auch alten Patienten eine notwendige Operation und damit eine Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Umfassendes Leistungsspektrum
Unsere Kompetenzfelder
Umfassendes Leistungsspektrum
Unsere Kompetenzfelder
Wissenswertes
Häufig gestellte Fragen rund um eine Operation
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um einen Eingriff.
Selbstverständlich findet vor jeder Operation ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem wir all Ihre Fragen beantworten.
Ihr Tier sollte für die Operation nüchtern sein. Das bedeutet, dass zwischen der letzten Futteraufnahme und der Operation 12 Stunden liegen sollten.
Normalerweise wird ihr Tier am Vormittag operiert, d.h. es darf am Abend vor der Operation normal fressen. Am Tag der Operation muss es allerdings aufs Frühstück verzichten.
Wasser dürfen sie normal geben, auch am Tag der Operation.
Kleine Heimtiere (Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Hamster usw.) dürfen nicht nüchtern vorgestellt werden. Sie sollten bis kurz vor der Operation fressen.
Am Tag der Operation werden Sie von dem Chirurgen und einer Helferin in Empfang genommen.
Zuerst kontrolliert der Arzt die Kreislaufparameter Ihres Tieres, um sicherzustellen, dass es narkosefähig ist. Dann wird ein Venenkatheter gelegt und ein Beruhigungsmittel verabreicht. Anschließend schläft Ihr Tier nach der Gabe des Narkosemittels in der Operationsvorbereitung sehr schnell ein. Hier wird Ihr Tier intubiert und an das Narkosegas angeschlossen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass sie dabei nicht anwesend sein können.
Es folgen die Rasur und Vorbereitung des Operationsfeldes. Im Operationssaal wird Ihr Tier zu optimalen Überwachung an mehrere Überwachungsmonitore angeschlossen, um eine möglichst sichere Narkose zu gewährleisten.
Dazu verwenden wir unter anderem:
Elektrokardiographie (EKG) und Blutdruckmessung zur Überwachung des Herzens, Pulsoxymetrie (Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut) und Kapnographie (Messung des CO2 Gehalts in der Ausatemluft) zur Überwachung der Atmung und eine Sonde zur Kontrolle der Köpertemperatur.
Nach Beendigung der Operation kommt Ihr Tier auf die Aufwachstation und wird auch hier überwacht, bis es bei vollem Bewusstsein ist. Abhängig von der Operation ist es meist möglich, Ihr Tier noch am selben Tag wieder mit nach Hause zu nehmen.
Wir verabreden hierfür bei der Übergabe des Tieres oder telefonisch nach der Operation einen Abholtermin.
Im Allgemeinen werden Sie bei Abholung ihres Tieres von einem Arzt genau instruiert, worauf sie achten sollten. Sobald Sie zu Hause angekommen sind, können sie den kleinen Klebestreifen am Vorderbein entfernen- hier hat der Venenkatheter gelegen. Sie dürfen Ihrem Tier Wasser anbieten und abends (ca 6h nach der Operation) auch eine kleine Portion Futter. Am Tag nach der Operation können Sie wieder wie gewohnt füttern.
Bitte melden Sie sich umgehend bei uns, sollten Sie bei Ihrem Tier ungewöhnliche Vorkommnisse wie z.B. Erbrechen oder Apathie feststellen. Je nach Operation sollte Ihr Tier für einige Tage/Wochen ruhig gehalten werden, um einen komplikationsfreien Heilungsverlauf zu unterstützen.
Für Sie und Ihre Vierbeiner da
Ihre Ansprechpartner
Dr. Peter Scabell
Fachtierarzt für Chirurgie
Dr. Sarah Balmer
Fachtierärztin für Kleintierchirurgie
Dr. Eike Christian Kleinert
Fachtierarzt für Kleintierchirurgie
Dr. Esther Müller-Brandt
Fachtierärztin für Kleintiere
Dr. Carolin Werres
Fachtierärztin für Kleintierchirurgiee